Nachhaltigkeit – eine Frage der Haltung
An Nachhaltigkeit führt kein Weg mehr vorbei – in keiner Branche. Wie Gastronomen von ressourcenschonendem Wirtschaften profitieren und welchen Beitrag die Versicherungswirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit leisten kann.
Der Klimawandel schreitet schneller voran als befürchtet – mit dramatischen Folgen für Mensch und Umwelt. Die Politik wacht auf, Verbraucher fordern schon lange nachhaltige Produkte und Arbeitsweisen. Auch in der Gastronomie. Vor allem jüngere Zielgruppen achten vermehrt darauf, ob und wie nachhaltig ein Restaurant ist. Fehlende Klimafreundlichkeit kann schnell zum Ausschlusskriterium werden. Nachhaltigkeit in der Gastronomie ist schon lange kein „nice to have“ oder ein außergewöhnlicher Unique Selling Point (Alleinstellungsmerkmal) mehr, sondern eine Notwendigkeit.
Nachhaltiges Wirtschaften zahlt sich aus für Gastronomen
Dabei schließen sich Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit nicht aus. Angesichts steigender Preise bei der Energieversorgung und der Abfallentsorgung ist eine ressourcenschonende Betriebsführung wirtschaftlich sogar von Vorteil. So werden nicht nur Treibhausemissionen, sondern auch Strom- und Müllkosten gesenkt. Auch eingesparte Wassergebühren schlagen positiv zu Buche. Genauso wie eine nachhaltige Mitarbeiterführung. Zufriedenes Personal ist seltener krank, arbeitet effizienter und hat eine starke Bindung zum Betrieb. Unterm Strich bedeuten weniger Krankheitstage und eine geringe Fluktuation geringere Personalkosten. Motivierte Mitarbeiter wirken sich zudem positiv auf den Umsatz aus.
Gastgewerbe als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklung
Gastgewerbliche Entwicklungen spiegeln immer allgemeine gesellschaftliche Themen wider. So wie Gäste einen nachhaltigen Umgang in der Gastronomie einfordern, tun sie das auch in anderen Branchen. Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstitut Rothmund Insights belegt, dass 89 Prozent der Deutschen sich wünschen, dass Unternehmen nachhaltiger und umweltgerechter wirtschaften. Das gilt auch für die Versicherungsbranche. So schreibt laut derselben Studie mehr als jeder fünfte Verbraucher Versicherungsunternehmen eine hohe Verantwortung für Nachhaltigkeit zu.
Verantwortung der Versicherungsbranche
So kommt der Versicherungsbranche beim Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft eine Schlüsselrolle zu. Als Bindeglied zwischen der Finanz- und der Realwirtschaft haben die Versicherungsunternehmen die Möglichkeit, Finanz-ströme zu beeinflussen und Portfolios nachhaltig zu gestalten. Denn Versicherer gehören zu den größten Kapitalanlegern weltweit. Mit ihrer Anlagepolitik kann die Versicherungswirtschaft eine enorme Lenkungswirkung ausüben, indem sie andere Wirtschaftszweige zu einer nachhaltigeren Arbeitsweise motiviert. Oder indem sie „nicht grüne“ Branchen wie die Kohleindustrie oder die Kernenergie nicht mehr versichert.
Nachhaltigkeit als Kern des Geschäftsmodells
Schließlich basiert das Geschäft der Versicherer von jeher auf Nachhaltigkeit – wie das des Gothaer Versicherungskonzerns. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und als einer der ersten überregionalen deutschen Versicherer mit einer 200-jährigen Geschichte war sein Antrieb schon immer: „In der Gemeinschaft Werte schützen“. Mit dem verantwortlichen und nachhaltigen Umgang ihnen anvertrauter Ressourcen schützt der Versicherer die gemeinsame Lebensgrundlage und damit den größten Wert, den die Menschen teilen.
Durch und durch nachhaltig
So legt die Gothaer großen Fokus auf Nachhaltigkeit in seinem Kerngeschäft der Versicherungsprodukte und Kapitalanlagen. Sie sind von der Richtigkeit und Bedeutung nachhaltigen Investierens überzeugt und kommen dieser Verpflichtung in ihren Investments nach. Das Nachhaltigkeitskonzept des Konzerns beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz, der sich auf Umwelt, Soziales und Staats-/Unternehmensführung gleichermaßen konzentriert und Risiken in der Kapitalanlage reduzieren soll. Doch nicht nur in seinem Kerngeschäft agiert der Versicherungspartner von Gastivo umweltbewusst und verantwortungsvoll, sondern auch in all seinen Betriebsabläufen. So gestaltet der Konzern Arbeitsräume und Arbeitsweisen derart, dass negative Umwelteinflüsse verringert werden, beispielsweise durch klimaneutrale Standorte. Sie erheben ihre Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol und arbeiten an einer schrittweisen Minderung ihrer Emissionen. Nichtvermeidbare Emissionen werden durch Klimaschutzprojekte kompensiert. Zusätzlich schafft der Versicherer als verantwortungsbewusster Arbeitgeber attraktive Rahmenbedingungen für seine Beschäftigten. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle, bestmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Vielfalt und Chancengleichheit, gezielte Weiterbildung und Karriereplanung sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement.
Im Gastro-Alltag ist Flexibilität gefragt und Du musst auf die unterschiedlichsten Situationen vorbereitet sein. Ob beim Thema Fachkräftemangel, Absicherung Deines Gewerbes oder Deiner privaten Risiken, die Gothaer bietet Dir Lösungen und als Gastivo-Partner sogar zu besonders günstigen Konditionen! Hier findest Du weitere Informationen.
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