Restart in Sicht – Mit Außengastronomie den Aerosolen trotzen!

Frühlingshafte Temperaturen, leichte Lockerungen des Lockdowns und fröhliche Gäste – der Wunsch nach „Normalität“ bei allen Beteiligten ist groß.

Ein wichtiger Baustein hierfür ist die Nutzung von Außenflächen – denn diese sorgen für Sicherheit und Umsatz. Wie Du sie fit machst und bestmöglich vermarktest sowie eventuell verstaubte Prozesse einem Frühjahrsputz unterziehst, erfährst Du hier.

Tief durch- und aufatmen

Da frische Luft den Gästen nach wie vor das größte Sicherheitsgefühl vermittelt, heißt es nun als erstes: vorhandene Außenflächen für eine Inbetriebnahme herrichten und überall anpreisen! Viele Städte und Kommunen verzichten auch 2021 für gewisse Zeit auf Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie und erlauben befristete, winterfeste Aufstellelemente für genehmigte Flächen. In Hamburg gibt es sogar einen Klimabonus für Gastronomen, die auf Heizpilze verzichten.

Umsatzbringer Wetterschutz

So ist ein profunder Wetterschutz das A und O, um die Gäste draußen bei Wind und Wetter vorbildlich zu bewirten. Flexible oder fest installierte Windschutzsysteme schützen Deine Kundschaft nicht nur vor ungemütlicher Zugluft, sondern auch vor dem direkten Anniesen mit möglichen Corona-Viren. Übrigens lassen sich solche Trennelemente auch kreativ zweifach nutzen, beispielsweise als Tageskarte oder Infotafel. Schutz vor Regen oder zu viel Sonne bieten Produktlösungen für jede Anforderung und jedes Budget: Von Sonnenschirmen über Markisen bis hin zu fest installierten Pergolen und Terrassenüberdachungen. Unser Partner Schirmherrschaft berät Dich gerne. Zum Beispiel über Seiten- und Senkrechtmarkisen oder patentierte Regenmarkisen, die speziell für den Einsatz bei Regen und Sonne entwickelt wurden.

Wohlfühltemperatur

Doch die Abwehr von Wind und Regen garantiert noch lange kein gemütliches Gastro-Erlebnis. Bis Deine Gäste laue Sommernächte in Deinem Außenbereich genießen können, musst Du in Sachen Wohlfühltemperatur voraussichtlich nachhelfen. Zum Beispiel mit der Bereitstellung pflegeleichter Fleecedecken oder gar elektrischer Wärmekissen. Zwar wärmen solche Kissen weder die Füße noch das Essen, dafür minimieren sie den Streuverlust der Wärme – und womöglich auch die Hemmschwelle zur Bestellung einer Mahlzeit oder eines weiteren Getränks. Eine zielgerichtetere Wärme als die umstrittenen Heizpilze bieten übrigens elektrische (Infrarot-)Heizstrahler oder -stäbe. Mit Solarstrom betrieben beuteln sie die Umwelt nicht – die Geldbörse allerdings schon. Grundsätzlich gilt: Energetisch machen sowohl Elektro- als auch gasbetriebene Terrassenheizungen nur Sinn, wenn der Außenbereich eine Überdachung und mindestens zwei Seitenwände hat.

Einladende Atmosphäre

Das i-Tüpfelchen einer einladenden Außenfläche ist eine atmosphärische Beleuchtung und appetitliche Begrünung. Lichterketten, Lampions und Windlichter sorgen für warmes, gemütliches Licht. Reicht dieses nicht zum Entziffern der Speisekarte im Dunkeln, müssen weitere Lichtquellen eingesetzt werden. Duftkerzen halten Insekten ab. Ätherische Öle aus Grapefruit, Cassia und Bergamotte gelten sogar als appetitanregend. Gesundes Pflanzengrün verstärkt Frühlingsgefühle, mediterrane Pflanzen rufen im Anschluss regelrechtes Sommerflair herbei. Zum Gesamtkonzept passen müssen die ansehnlichen Sauerstoffspender allerdings auch. Abgesehen von einem frischen Ambiente erfüllen Pflanzen in der Gastronomie auch eine wichtige Funktion als Trennelement – die perfekte Ergänzung zu Glas, Metall oder Holz.

Mit Abstand die beste Idee

Bei der Gestaltung des Außenbereiches solltest Du dieses Frühjahr allerdings nicht der Versuchung erliegen, diesen randvoll mit Tischen zu stellen. Denn die Kalkulation, dass jeder Tisch den Umsatz potenziert, könnte in Pandemiezeiten eine Milchmädchenrechnung sein. Abgesehen davon gilt nach wie vor die 1,5-Meter-Abstandsregel. Großzügige Servicegassen, als Einbahnstraßen markierte Laufwege und durch Grünpflanzen abgetrennte Sitzbereiche signalisieren, dass Dir das Thema Sicherheit am Herzen liegt. Denn oberste Prio ist, den Gästen neben ihrer Privatsphäre, ein maximales Gefühl von Sicherheit zu geben.

Keimfreie digitale Prozesse & analoge Tipps

Dazu gehören auch kontaktlose digitale Bestell-, Reservierungs- und Bezahlmöglichkeiten. Mit einem Online-Reservierungstool wie beispielsweise dem unseres Partners Teburio können Deine Gäste bereits vor dem Besuch mit der Reservierungsbestätigung über Deine Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen informiert werden. Diese noch einmal beim persönlichen Empfang durch einen Mitarbeiter im Eingangsbereich zu wiederholen, empfiehlt sich dennoch – allein aufgrund der menschlichen Komponente.
Für eine datenschutzkonforme Gästedaten-Erfassung empfehlen wir die mobile Kontakterfassung von Registro. Die corona-relevanten Daten Deiner Gäste werden direkt bei der Datenaufnahme in Echtzeit validiert – drohende Strafen gehören der Vergangenheit an.
In Zeiten von Abstand und Masken hat Herzlichkeit und Wärme einen noch größeren Stellenwert als bisher in diesem Gewerbe erlangt. Insofern bietet sich ein „Sie werden platziert“-Schild im Eingangsbereich an sowie die manuelle Zuweisung von Sitzplätzen – anhand eines Sitzplanes, der zu jedem Zeitpunkt größtmöglichen Abstand gewährleistet – auch draußen. Desinfektionsspender am Eingang und im Sanitärbereich sind eine Selbstverständlichkeit.

Aktive Kommunikation schafft Vertrauen und Umsätze

All diese Maßnahmen sowie Dein grandioser, Corona-konformer Außenbereich müssen nun erstklassig kommuniziert zu werden. Das machst Du, neben einem Riesenschild am Eingang, in den Sozialen Medien, via Newsletter und auf Deiner Webseite. Wer noch kein Newsletter-Tool hat, sollte seine Webseite oder den Kundenkontakt bei der Essens-Bestellung oder Take-Away Abholung zur Adressen-Generierung nutzen. Im Internet gibt es eine Vielzahl kostenloser und leicht konfigurier- sowie bedienbarer Software für Newsletter-Tools. Stille das Informationsbedürfnis Deiner Gäste auf so vielen Kanälen wie möglich. Auch Flugblätter oder Flyer kosten nicht die Welt und sind schnell in der Nachbarschaft verteilt. Womöglich in Kombi mit einer kleinen Rabattaktion oder einer Stempelkarte zur Generierung von Stammkundschaft. Vielleicht kreierst Du auch einen Restart-Drink oder ein bedrucktes Give-Away mit dem Namen „bye bye Corona“.

Autor: Kirsten Schwieger

Sie liebt es, in der Küche zu improvisieren, was sich beim Backen allerdings manchmal übel rächt. Die Hamburgerin aus Vorsatz ist ein großer Fan der vegetarischen Küche und von Desserts mit viiiieeel Schokolade.

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