Preiserhöhung für Beck’s und weitere AB InBev-Fassbiere angekündigt

Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) Deutschland erhöht im September die Preise für ihr Fassbier. Laut einer Ankündigung der weltweit größten Brauereigruppe, zu der unter anderem die Marken Beck’s, Franziskaner, Löwenbräu und Spaten zählen, müssen Großhändler dann 20 Euro mehr pro Hektoliter zahlen. 

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Bis zu 50 Cent Aufschlag pro Glas

Die Gastro-Branche rechnet mit einer Preiserhöhung von 20 bis 50 Cent pro Glas. Flaschenbier aus dem Supermarkt bleibt von der Änderung unberührt. AB Inbev begründet den Schritt damit, dass das erste Geschäftshalbjahr „herausfordernd“ gewesen sei. Laut dem Fachmagazin „Inside“ habe das Unternehmen von Januar bis Juni ­ – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ­ – etwa 12.000 Hektoliter weniger umgesetzt.

 

Auch dank Festivals: Bierbranche rehabilitiert sich

Im Bereich Gastronomie stieg der Absatz nach Aufhebung der meisten Corona-Beschränkungen bereits im ersten Halbjahr um 88 Prozent, so der Brauereikonzern. Laut AB-Inbev steigern auch die Festivals, die nach der Zwangspause wieder stattfinden, den Umsatz deutlich. Insgesamt geht es mit der Branche aufwärts: Allein bis Juli 2022 haben deutsche Brauereien und Bierlager rund 4,3 Milliarden Liter Bier abgesetzt – ein Anstieg von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

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