Website optimal: mit Know-how zum Erfolg

Die Erstellung der eigenen Homepage ist selten einfach. Gut, wenn man schon vorher weiß, worauf es wirklich ankommt. Kurz: Erfolg ist kein Zufall!
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Ja, es stimmt: Dank WordPress und diversen Baukastenprogrammen sind Homepages heute schicker und auch deren Erstellung ist nicht mehr ganz so kompliziert wie noch vor einem Jahrzehnt. Leider ist das Ganze dann doch nicht so leicht, wie es uns die Werbung vormachen will. Im Gegenteil: Wenn Du mehr als nur ein Bild und einen kurzen Text online stellen möchtest, wird es ganz schnell so kompliziert, dass es nur Profis gelingt, eine vorzeigbare Internetpräsenz sowohl technisch als auch gestalterisch zu erstellen.

Nicht zu vergessen – das komplexe Thema SEO, also Search Engine Optimization, das nicht vernachlässigt werden sollte und auf das hier später noch eingegangen wird.

Deine Zielgruppe erreichen und lenken

Eine Internetseite ist zumeist der erste Kontakt mit Deinem zukünftigen Gast. Schaute dieser früher, um einen ersten Eindruck zu bekommen, durch die Fenstergläser in Dein Lokal hinein, so geschieht dies heute sozusagen online. Das hat einen Vorteil für den Gastronomen, denn als solcher kannst Du dank einer ansprechend gestalteten Homepage den neugierigen Blick lenken.

Dabei solltest Du jedoch die Bedürfnisse und Wünsche Deiner Zielgruppe im Auge behalten. So macht es heutzutage auch immer Sinn, wenn Du es nicht sowieso schon bist, auf den Social-Media-Plattformen präsent zu sein. Zu den Must-haves zählt neben Facebook mittlerweile auch Instagram. Außerdem profitieren Gastronomen auf vielfache Weise von Einträgen in  Branchenverzeichnissen und Bewertungsportalen. Was früher die „Gelben Seiten“ waren, ist heute ein Eintrag bei „Google My Business“ und gleichzeitig die kostenlose Visitenkarte im Internet.

Mit Verlinkungen der Seiten  untereinander führst Du die neugierigen Blicke immer wieder auf Deine Homepage. Wieso mit einem Schaufenster abgeben, wenn man mehrere Schaufenster an unterschiedlichen Orten haben kann?

Sinnvolle Struktur und Anordnung der Homepage

Um es gleich zu sagen: Der Trend geht zu einfachen Websites. Die Kunst ist es hierbei, Deine Informationen so locker unterzubringen, dass der User gar nicht bemerkt, wieviel er gerade vor lauter schönen Bildern und lockeren Texthäppchen über Dich und Dein Lokal erfährt. Konkret sollte Deine Internetseite großzügig angeordnet sein, während sich die textlichen Inhalte zumeist der Optik unterordnen. Keine Sorge, gelesen wird schon noch, aber zuerst muss der schicke Look begeistern.

Anzahl der Unterseiten

Wir kommen zur Sache: Wenn Deine Internetseite für Deinen Gastronomiebetrieb mehr als zehn Unterseiten vorweist, ist hier etwas aus dem Ruder gelaufen. In der Hauptnavigation sollten maximal acht Punkte stehen und dazu kommen noch die Seiten Datenschutz und Impressum. Darüber hinaus sollten Deine Menüpunkte knapp betitelt sein. Insofern schreibe lieber nicht „Unsere imposante Entwicklung“, sondern schlicht und einfach „Profil“ oder „Geschichte“. Bedenke hierbei – wenn der Besucher nicht findet, was er sucht, verlässt dieser nicht nur Deine Website, sondern wird wahrscheinlich auch nicht Dein zahlender Gast.

Responsive Design

Vor wenigen Jahren war dieser Punkt noch ein Besonderer. Unter „Responsive Design“ versteht man eine technische und gestalterische Auslegung der Website, wodurch diese auf unterschiedlichen Endgeräten, wie Smartphones oder Laptops, optimal angezeigt wird. Mittlerweile ist dies zum Standard geworden und Google bewertet sogar derart ausgelegte Homepages weit höher, womit diese schlussendlich dann besser gefunden werden.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Ohne eine solche Optimierung wird Deine Seite im Netz nicht gefunden. Punkt. Es handelt sich hierbei aber um ein nicht gerade einfaches Thema. Zum Beispiel veröffentlicht Google nicht, was genau die Platzierung einer Seite beeinflusst. Schlimmer noch, die weltweit führende Suchmaschine verändert beständig die jeweiligen Parameter.

Prinzipiell gibt es aber Kriterien von genereller Bedeutung, wie etwa die Keywords. Hierbei handelt es sich um Suchwörter, welche der Nutzer bei der Suche eingibt. Google filtert hierzu das Netz nach seinen eigenen Vorgaben und schlägt nun die aus Sicht der Suchmaschine besten Internetseiten vor. Eine Website kann so ausgelegt werden, dass Google die wichtigsten Keywords erkennt und die Seite somit dem Suchenden vorschlägt.

Das funktioniert natürlich nur, wenn die gesamte Seite professionell erstellt und daneben auch für Suchmaschinen genauso professionell optimiert wurde. Gehen Sie also intelligent vor: Zum Beispiel werden Sie mit einem Keyword wie „Restaurant“ in einer Stadt wie Berlin wahrscheinlich nicht so schnell unter die ersten zehn Plätze von Google kommen. Daher wird heute dem Haupt-Keyword noch ein weniger verwendetes Adjektiv hinzugefügt, wie etwa „romantischste“. Die Wahrscheinlichkeit, in Berlin über die Kombination „Restaurant“ und „romantischste“ unter die ersten zehn Treffer zu gelangen, ist dann schon weitaus höher. Es sei gesagt, der geschilderte Punkt ist nur einer von vielen, zeigt aber auf, dass SEO heute keine stupide Angelegenheit mehr ist.

Professionelle Website-Erstellung

Es gibt immer wieder Fernsehwerbung, die suggeriert, eine moderne Internetseite ließe sich in wenigen Minuten und mit ein paar Klicks ganz leicht selbst erstellen. Leider funktioniert das nicht, weil eine gute Seite aus mehr als nur einem Bild und einem kurzen Text besteht. Die Erstellung einer Homepage ist zeitaufwändig und erfordert Know-how. Zieht man eine Agentur hinzu, dann dauert bereits das Einstiegsgespräch, also der Punkt, an dem alles Wesentliche von der Strategie über die Bildsprache bis hin zu Text und SEO besprochen wird, etwa drei bis fünf Stunden. Leicht kann man sich ausmalen, dass die Erstellung einer professionellen Seite nicht nebenbei geschieht. Das Endergebnis kann dann aber auf allen Ebenen überzeugen. Insofern zahlt sich die professionelle Erstellung Deines Webauftritts langfristig in Deinem zunehmenden Geschäftserfolg aus.

Autor: Michael A. Mainka

Er ist der kreative Kopf hinter der Agentur MAINKA. Ihn zeichnet sein umfassendes Know-how über wichtige Werbebereiche wie auch neue Social-Media-Technologien aus. Daneben interessieren ihn gastronomische Trends.

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